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Der Leitfaden und alles Wissenswerte zum Thema Markenwahrnehmung für Sie

Die Art und Weise, wie Sie über ein Produkt denken und wie Sie es empfinden, beeinflusst oft Ihre Kaufentscheidung. Das ist die Essenz der Markenwahrnehmung. Aber was genau ist Markenwahrnehmung überhaupt?

Brand Awareness

Wieso ist sie so wichtig für Ihr Unternehmen und was können Sie damit tun, um neue Produkte erfolgreich auf den Markt zu bringen und die Aufmerksamkeit der Medien auf sich zu ziehen? In unserem Blogartikel erfahren Sie alles Wissenswerte rund um das Thema Markenwahrnehmung und wie Sie in nur 5 Schritten eine positive Markenwahrnehmung Ihrer Produkte erzielen können.

Was ist Markenwahrnehmung?

Die Markenwahrnehmung setzt sich zusammen aus den Gedanken, Gefühlen und Überzeugungen, die Menschen mit Ihren Produkten verbinden. Es geht nicht darum, was ein Unternehmen selbst über sein Angebot denkt. Eine positive Markenwahrnehmung beruht auf den guten Erfahrungen der Kunden mit Ihrer Marke, dem guten Ruf Ihrer Marke, der Nutzung Ihrer Produkte durch die Kunden und Mundpropaganda.

Zudem beeinflusst eine positive Wahrnehmung Ihrer Produkte langfristig Ihren Markenwert. Ein hoher Markenwert ermöglicht höhere Preise, erleichtert die Einführung neuer Produkte und Dienstleistungen und wirkt sich positiv auf die Kaufentscheidung Ihrer Zielgruppe sowie auf Weiterempfehlungen aus.

Warum brauchen Sie Markenwahrnehmung?

Wird Ihre Marke positiv wahrgenommen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sich KundInnen für Ihre Produkte oder Dienstleistungen entscheiden. Eine positive Markenwahrnehmung wird Ihnen auch bei der Einführung neuer Produkte helfen. Das liegt daran, dass die Nutzer weniger Schwierigkeiten haben werden, eine Kaufentscheidung zu treffen. Und warum? Weil ihnen Ihre Marke und Ihre Produkte bekannt vorkommen, sie Ihnen mehr vertrauen und das neue Produkt ausprobieren möchten.

Mit welchen Tools lässt sich die Markenwahrnehmung am besten messen?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Markenwahrnehmung zu messen. Wir zeigen Ihnen im Folgenden die beliebtesten Möglichkeiten, die sich leicht in Ihrem Unternehmen integrieren lassen:

  • Umfrage zur Markenwahrnehmung: Eine Umfrage ist die einfachste und kostengünstigste Methode zur Messung der Markenwahrnehmung. Sie erstellen eine Liste von Fragen, um zu erfahren, was Ihre KundInnen über Ihre Marke denken.
  • Verwenden Sie ein Social Listening Tool: Social Listening Tools sind eine Art Software für die Verwaltung sozialer Medien. Sie können herausfinden, was Leute über Ihre Marke in den sozialen Medien sagen. Sie können in Echtzeit Markenerwähnungen und -diskussionen verfolgen und haben die Möglichkeit, binnen Sekunden auf negative Kommentare zu reagieren. So können Sie auch herausfinden, in welchen Bereichen sich Ihre Marke verbessern sollte, um künftig mehr positive Resonanz in den Sozialen Medien zu produzieren.
  • Marken-Audit: Ein Audit hilft Ihnen herauszufinden, wo Sie mit Ihrer Marke stehen und welche Taktiken Ihre Konkurrenten anwenden, um sich von der Masse abzuheben. Auf der Grundlage dieser Informationen können Sie dann eine Reihe von Aktivitäten planen, die dazu beitragen, Ihre Markenwahrnehmung zu stärken und die Konkurrenz zu übertreffen.
  • Fokusgruppen: Für die Zusammenstellung von Fokusgruppen muss ein effektiver Aushang erstellt und die Befragten an einen Ort eingeladen werden, an dem sie befragt werden sollen. Während des Interviews stellt ein*e ModeratorIn den TeilnehmerInnen vordefinierte Fragen. Diese Fragen sollten unvoreingenommen sein und ihre Formulierung sollte darauf abzielen, kurze Antworten wie „Ja“ oder „Nein“ zu vermeiden.

Was sind Ihre nächsten Schritte?

Hier finden Sie einige Tipps, die bei der Ausarbeitung Ihrer Markenwahrnehmungsstrategie hilfreich sein können:

  • Einbindung der Führungskräfte: Besprechen Sie Ihre Pläne mit der Unternehmensleitung und arbeiten Sie einen Plan aus, der alle Beteiligten bei der Strategieumsetzung zusammenführt.
  • Feedback von KundInnen einholen: Im Mittelpunkt stehen immer die KundInnen. Holen Sie sich daher von ihnen Feedback ein, bevor Sie voreilige Schlüsse ziehen. Die in diesem Artikel erwähnten Tools und Taktiken werden Ihnen dabei sicherlich helfen.
  • Fragen Sie Ihre Mitarbeitenden: Ihre Beobachtungen können nützlich sein, vor allem wenn sie direkten Kontakt zu Ihren KundInnen haben und einige Trends in deren Verhalten oder Interaktionen mit Ihrem Produkt festgestellt haben.
  • Fragen Sie Nicht-KundInnen: Die Durchführung von Interviews mit Personen, die Ihre Produkte noch nie benutzt haben, ist eine gute Möglichkeit, den Bekanntheitsgrad Ihrer Marke zu ermitteln. Wenn kaum jemand der Befragten Ihre Marke kennt, kann dies ein Zeichen für einen geringen Bekanntheitsgrad sein. Daher sollten Sie zunächst eine Strategie zum Aufbau des Bekanntheitsgrads Ihrer Marke ausarbeiten, bevor Sie an seiner Verbesserung arbeiten.
  • Inspiration von der Konkurrenz einholen: Die Überprüfung der Strategien Ihrer Konkurrenten kann ein guter Ausgangspunkt für die Ausarbeitung einer einzigartigen Perspektive sein. Sie können verschiedene Tools für die Konkurrenzforschung nutzen, um einen besseren Einblick in die Strategien der Mitbewerbenden zu erhalten.

Quelle: mention.com

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