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Lean Content Marketing: in 5 kleinen Schritten zum großen Erfolg

Content Marketing hat sich mittlerweile etabliert, stellt aber vor allem kleinere Unternehmen immer noch vor Herausforderungen.

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Content Marketing hat sich mittlerweile etabliert, stellt aber vor allem kleinere Unternehmen immer noch vor Herausforderungen. Die „Lean“-Methode (engl. schlank) ist der ideale Einstieg ins Content Marketing.

Das Marketing wandelt sich und stellt nicht mehr das Produkt, sondern den Kunden ins Zentrum. Content Marketing ist eine Form der Werbung, die Inhalte mit echtem Mehrwert für den Kunden bereitstellt. Diese Entwicklung erfordert ein Umdenken von Unternehmen, was das Marketing angeht.

Lean Content Marketing anwenden in fünf einfachen Schritten

Mit dem Lean Content Marketing können Sie das in wenigen Schritten anstoßen. „Lean“ ist englisch für „schlank“. Anstatt eine Strategie in Ihrem Büro an der Pinnwand fertig zu machen, entwickeln Sie sie gemeinsam mit der Zielgruppe.

  1. Entwickeln Sie Ihre Strategie nah an der Zielgruppe

Wenn Sie ins Content Marketing neu einsteigen, kennen Sie die Bedürfnisse und Wünsche Ihrer Zielgruppe kaum gut genug, um sie auf Anhieb zu treffen. Sie könnten etwas annehmen und hoffen, dass es mit der Realität übereinstimmt.

Besser ist es allerdings, wenn Sie mit einer groben Vorstellung Ihrer Zielgruppe an den Markt gehen mit sogenannten Buyer Personas und diese im Dialog mit der Zielgruppe verfeinern. Eine Persona ist eine fiktive Person, die Ihren typischen Kunden repräsentiert, was er sich wünscht und wie er handelt.

Eine Persona ist eine fiktive Person. Sie soll Ihren typischen Kunden repräsentieren mit seinen Bedürfnissen, Herausforderungen und Handlungen.

  1. Lean Content ist nicht perfekt – der Minimum Viable Content

Im Lean Marketing gehen Sie nicht mit perfektem Content an die Öffentlichkeit, sondern mit dem Minimum Viable Content – der goldenen Mitte zwischen „zu unausgereift“ und „zu ausgereift“ (Minimum Viable Content = engl. für kleinste, funktionsfähige Einheit.) Der Inhalt ist eine Einladung an Ihre Zielgruppe, mitzuwirken und zu gestalten.

Fordern Sie deshalb zu Kommentaren, Ergänzungen und Korrekturen auf. Schrittweise entsteht so hochwertiger Content, der Ihre Zielgruppe maximal begeistert. Sie lernen also in Etappen, wie Sie Ihr Content Marketing am besten gestalten.

  1.  Ihr Mut wird belohnt

Wenn Sie Ihr Content Marketing neu aufbauen, lassen sich natürlich Fehler nicht ganz ausschließen. Statt diese unter den Teppich zu kehren, sollten Sie das Lernpotenzial nutzen. Analysieren Sie die Situation: Was ist konkret schief gegangen? Wo liegt die Ursache? Und mit diesem Wissen können Sie eine Strategie entwickeln, wie Sie den Fehler das nächste Mal vermeiden.

  1. Gezieltes Werben in einem lokalen Qualitätsumfeld

Erstellen Sie einen konkreten Plan, über welche Kanäle Sie die erarbeiteten Inhalte für Ihre Zielgruppe verbreiten werden. Hier sollten Sie sich unbedingt an einen lokalen Dienstleister wenden, der bereits Erfahrungen mit den Bedürfnissen und Wünschen der Menschen in der Region sammeln konnte.

Inhalte entfalten erst dann ihre Wirkung, wenn Sie bei der Zielgruppe angekommen sind. Deshalb sollten Sie sich natürlich erst einmal auf die Kanäle konzentrieren, die für Ihre Zielgruppe am wichtigsten sind. Hier spielt die klassische Anzeigen-Werbung in einem vertrauensvollen Medium, wie der Tageszeitung eine bedeutende Rolle.

Werben in einem lokalen Qualitätsumfeld führt zu einer erfolgsversprechenden Sichtbarkeit Ihrer Anzeigen. Ergänzend dazu, können Sie auch auf Online-Werbemittel zurückgreifen um in Ihrer Region noch präsenter zu werden.

  1. Evaluieren Sie Erkenntnisse

Auch bei der Erfolgsprüfung gehen Sie beim Lean Content Marketing nach einem „schlanken“ System vor. Starten Sie mit wenigen, aussagekräftigen Kennzahlen und verfeinern Sie das System im Laufe der Zeit.

Wichtig ist, dass Sie Kennzahlen aus verschiedenen Ebenen betrachten: Verkauf (z. B. Anzahl Käufe, Anteil Neukunden, Kosten), Kontakte (z.B. Anzahl Leads oder Kontaktanfragen), Reichweite (z. B. Anzahl Verlinkungen oder Likes) und Nutzung (Anzahl Besucher, Verweildauer, Downloads, etc.).

Fazit: Schrittweise vorzugehen erfordert ein Umdenken und den Mut zu Fehltritten. Betrachten Sie Fehlerquellen als Chance zu lernen und nutzen Sie den Dialog mit Ihrer Zielgruppe, um mehr über sie zu erfahren.

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