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Inbound-Marketing in 4 Schritten effektiv umsetzen

Inbound Marketing ist eine kostengünstige und effektive Form der Werbung. Lesen Sie hier, wie Sie diese Methode richtig umsetzen!

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Inbound-Marketing ist eine kostengünstige und effektive Form der Werbung. Lesen Sie hier, wie Sie diese Methode richtig umsetzen!

Inbound-Marketing in 4 Schritten effektiv umsetzen

Sie haben genug davon, mit großem Aufwand Werbung zu betreiben und vor allem Menschen zu erreichen, die sich für Ihre Leistungen oder Produkte gar nicht interessieren? Dann sorgen Sie dafür, dass Ihre Zielgruppe Sie von alleine findet.

Das sogenannte „Inbound-Marketing“ basiert darauf, dass Sie durch hochwertige Inhalte Menschen auf sich aufmerksam machen. Ein großer Vorteil davon: Diese Menschen „finden“ Sie beziehungsweise Ihren Content, weil Sie bereits ein Interesse an Ihren Produkten oder Leistungen haben.

Die Umsetzung von Inbound-Marketing lässt sich in 4 Schritten denken:

1. Schritt: Interessierte Besucher anlocken

Zunächst geht es im Inbound-Marketing darum, Besucher auf Ihre Webseiten zu locken. Dabei handelt es sich nicht um beliebige Besucher, sondern um Vertreter Ihrer Zielgruppe. Um diese näher zu bestimmen, erstellen Sie vorab sogenannte „Buyer Personas“ – fiktive idealtypische Kunden, die Sie möglichst genau beschreiben (Beruf, Interessen, Kaufgewohnheiten…).

Nun wissen Sie, wen Sie eigentlich anlocken möchten, und müssen dafür sorgen, dass diese Personen Sie finden. Ein hilfreiches Instrument dafür ist ein Blog. Veröffentlichen Sie darin regelmäßig Inhalte, die Ihre potenziellen Kunden interessieren. Ebenfalls zentral: Suchmaschinenoptimierung für ein besseres Ranking in Google und Co. und Veröffentlichungen in sozialen Medien.

2. Schritt: Leads generieren

Im besten Fall hat dieser erste Schritt dazu geführt, dass Ihre Webseite einen hohen Traffic an potenziellen Kunden verzeichnet. Die nächste Aufgabe besteht darin, aus diesen Besuchern Leads zu generieren. Das bedeutet nichts anderes, als dass Sie Nutzer dazu bringen, Ihnen Ihre Kontaktdaten zu geben – zum Beispiel im Austausch für einen Download. Auch indem Sie neue Fans auf sozialen Netzwerken wie Facebook gewinnen, generieren Sie Leads. Wichtig ist, dass Nutzer ihre Kontaktdaten freiwillig herausgeben.

3. Schritt: Aus Leads Kunden machen

Hat Ihnen ein Besucher Ihres Webangebots erst einmal seine Kontaktdaten überlassen, hat er damit in aller Regel sein Interesse an Ihrem Content und Ihren Angeboten bekundet. Nun haben Sie die Möglichkeit, ihn mit weiterem Content zu einem Verkaufsabschluss zu bewegen.

Diesen können Sie gezielt auf die jeweilige Person zuschneiden und ihn Ihr zum Beispiel über E-Mail zukommen lassen. Je besser der Inhalt auf die Interessen der betreffenden Person abgestimmt ist, desto höher sind Ihre Erfolgschancen.

4. Schritt: Kunden erhalten

Nach einem Verkaufsabschluss sind Kunden genauso wichtig wie zuvor. Schließlich besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass sie wieder bei Ihnen einkaufen werden. Außerdem sind Weiterempfehlungen eine effektive und kostengünstige Form von Marketing. So gewinnen Sie fast ohne eigenes Zutun neue Kunden.

Voraussetzung dafür ist, dass Sie Kundenbeziehungen langfristig pflegen: durch einen guten Kundenservice, wertvollen Content und die regelmäßige Vorstellung neuer Produkte.

Kombinieren Sie Inbound- und Outbound-Marketing

Inbound-Marketing eröffnet gerade kleinen und mittleren Firmen vielversprechende Möglichkeiten, effektiv Werbung zu betreiben. Für ein optimales Resultat kombinieren Sie es mit klassischen Werbemethoden wie Printmailings. Achten Sie dabei immer auf den Inhalt. Ist dieser interessant für den Empfänger, kommt Ihre Werbung an.

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2 Kommentare

    Urs E. Gattiker - DrKPI®, #BrandRank, #BlogRank Verfasst am 23. Januar 2017 um 16:02

    „Lieber Suedkurier Online Marketing (Author?)

    Danke für diesen interessanten Beitrag. Sie schreiben:
    „Veröffentlichen Sie darin regelmäßig Inhalte, die Ihre potenziellen Kunden interessieren. Ebenfalls zentral: Suchmaschinenoptimierung für ein besseres Ranking in Google und Co. und Veröffentlichungen in sozialen Medien.“

    Vielleicht könnte man hier noch sagen welche Art von Inhalt die Kunden interessieren. D.h. solche welche deren Probleme ansprechen, diese lösen, usw.

    Interessant finde ich ebenfalls: „Hat Ihnen ein Besucher Ihres Webangebots erst einmal seine Kontaktdaten überlassen, hat er damit in aller Regel sein Interesse an Ihrem Content und Ihren Angeboten bekundet.“

    Vielleicht ein wenig gewagt? Wenn wir Kontaktdaten haben, heisst dies noch nicht der Kunde will unser Produkt (z.B. Schokolade oder Kraftwerk) kaufen. Dazu ist es vielleicht noch ein langer Weg. Denken Sie nicht auch?

    Freundlichst
    Urs
    #DrKPI“

    SÜDKURIER Verfasst am 26. Januar 2017 um 13:36

    „Hallo Urs,

    vielen Dank für Ihren Kommentar.
    Wenn ein Webseiten-Besucher seine Kontaktdaten für ein Webangebot hinterlässt, bekundet er in einem ersten Schritt sein Interesse an dem Produkt oder der Dienstleistung.
    Bis zum letztendlichen Kauf werden natürlich noch einige weitere Schritte benötigt. Jedoch ist diese Interaktion des Besuchers ein erstes positives Zeichen für eine erfolgreiche Kundenbindung.

    Mit besten Grüßen
    Sonja Irtenkauf“

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