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Die richtige Bildauswahl: Der erste Eindruck zählt!

Benötigen Sie eine individuelle Bildsprache oder sollen die Fotos lediglich ein Aussage andeuten? Lesen Sie hier, wie Sie die richtige Bildauswahl treffen.

Make a Good First Impression written on chalkboard

Aussagekräftige Fotos bereichern jede Website und sind unerlässlich für Online- und Offline-Werbekampagnen. Ob Sie auf Bilddatenbanken mit Stockfotos zurückgreifen oder einen Fotografen engagieren, entscheidet sich nicht nur anhand des vorhandenen Budgets. Benötigen Sie eine individuelle Bildsprache oder sollen die Fotos lediglich eine Aussage andeuten? Wir erklären, wie Sie die richtige Bildauswahl treffen.

Bildsprache – was ist das?

Der Begriff Bildsprache steht für die Gesamtaussage einer visuellen Darstellung. Es geht dabei um das Arrangement verschiedener Bildelemente sowie einen spezifischen Stil, der beim Betrachter etwas auslöst. Möchten Sie, dass er sich mit Ihnen emotional identifiziert, zeigen Sie Menschen und Tiere. Wünschen Sie hingegen, dass er sich mit Ihren Produkten rational auseinandersetzt, fokussieren Sie sich auf das jeweilige Produkt. Auch die Farbgebung hat Einfluss auf die Wahrnehmung. Warme Farbtöne lassen uns das Gezeigte beurteilen. Kalte Farben lenken die Aufmerksamkeit auf das Motiv selbst.

Wie finde ich die richtige Bildsprache für mein Unternehmen?

Bevor Sie einen Fotografen für eine Marketing-Kampagne beauftragen, müssen Sie sich entscheiden, ob Sie mit Emotionen oder Fakten werben möchten. Beides überzeugt, solange der Wahrheitsgehalt stimmt. Für einen hochwertigen Pullover aus Schurwolle kann man sowohl mit Bildern aus der Produktion werben, als auch mit Fotos von glücklichen Schafen. Der rote Faden zwischen den einzelnen Motiven ist ein sich wiederholendes Bildelement – zum Beispiel das beworbene Produkt.

Bilddatenbanken – Wann macht der Kauf von fertigen Bildmotiven Sinn?

Es gibt Motive, die muss man nicht selbst fotografieren. Großformatige Aufnahmen von Dokumenten oder ärztlichen Instrumenten erhalten Sie als Stockfoto. Wenn Sie und Ihre Mitarbeiter nicht selbst auf Fotografien erscheinen möchten, können Sie über Bilddatenbanken Momente aus dem Büroalltag und Beratungssituationen erwerben. Fertige Bildmotive eignen sich für Websites und Werbemittel wie Broschüren und Flyer. Bei Marketingkampagnen sollten Sie die Expertise eines Fotografen in Anspruch nehmen.

Wie bereite ich mein Unternehmen auf den Termin mit dem Fotografen vor?

Sie haben sich dazu entschieden, Ihre Website mit neuen Fotos aus Ihrem Unternehmen zu aktualisieren und engagieren dafür einen Fotografen. Laden Sie den Fotografen zu einem Vorgespräch ein. Hier bestimmen Sie gemeinsam alle Bildmotive. Sollen Mitarbeiter fotografiert werden, holen Sie vorab deren schriftliches Einverständnis ein. Auch der Kleidungsstil muss abgestimmt werden. Am besten engagieren Sie zusätzlich einen Maskenbildner, der jeden Mitarbeiter vor dem Fotoshooting professionell stylt.

Urheberrecht und Persönlichkeitsrecht niemals verletzen

Das Grundgesetz schützt unser Persönlichkeitsrecht. Dazu gehört auch, dass niemand Fotos von uns ohne unsere Zustimmung veröffentlichen darf. Damit Sie bei Fotoaufnahmen rechtlich abgesichert sind, benötigen Sie die schriftliche Einwilligung zur Nutzung von jeder einzelnen abgelichteten Person. Auch der Fotograf tritt mit Erhalt seines Honorars keineswegs sein Urheberrecht an den Bildern ab. Sie erhalten lediglich ein Nutzungsrecht. Klären Sie mit dem Fotografen ab, ob Sie die Website-Fotos auch für andere Werbezwecke verwenden oder gestalterisch modifizieren dürfen.

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