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Die 13-Punkte-Checkliste für Ihre perfekte B2B-Website-Service-Seite
Diese Checkliste ist für B2B-Marken gedacht, die eine hochwertige Dienstleistung verkaufen. Die B2B-Marketing-Website ist entscheidend für die Steigerung der Nachfrage durch Klarheit und Vertrauen, durch Inhalt und Design. Wir laden Sie ein, die Serviceseiten auf Ihrer Website anhand dieser Checkliste zu überprüfen.

Wenn Sie die folgenden Kriterien erfüllen, sind die 13 Punkte unserer Checkliste genau das Richtige für Sie:
- Sie bieten anderen Unternehmen einen Premium-Service an
Sie verkaufen an Unternehmen, nicht an Verbraucher. Sie sind B2B. Und Ihre Dienstleistungen sind nicht billig, da sie ein Premium-Anbieter sind. - Es gibt mehrere Entscheidungsträger
Ihre Käufer treffen eine Entscheidung mit hohem Abwägungsgrad. Am Verkaufsprozess sind mehrere Personen beteiligt und es kann Wochen dauern, bis sie sich für einen Anbieter entscheiden.
Stellen Sie sich zunächst selbst ein paar Fragen:
- Wurden Geschäftschancen übersehen?
- Ist etwas unklar?
- Könnten Änderungen an Inhalt und Design Ihre Website verbessern?
Verbessern Sie Ihre Verkaufsseiten so, dass sie diese 13 Kriterien erfüllen.
- 1. Kurze und beschreibende Überschrift: Ziel ist es, schnell zu verstehen, was Sie tun. Wenn die Überschrift oben auf der Seite nicht aussagekräftig ist, müssen Besucher scrollen, scannen und weiterlesen, um zu erfahren, was Ihr Unternehmen anbietet. Jeder Besuch auf Ihrer Seite beginnt mit dieser Frage: Bin ich an der richtigen Stelle? Es ist die Aufgabe der Kopfzeile Ihrer Website, diese Frage zu beantworten. Stellen Sie sich vor, Sie treffen jemanden zum ersten Mal auf einer Party. Er fragt Sie, was Sie tun. Sie antworten mit den Worten, die oben auf Ihrer Service-Seite stehen. Verstehen sie nun, was Sie tun?
- 2. Schlüsselwort-Fokus: Dienstleistungsseiten sind oft leicht für die Suche zu optimieren. Ständig wird nach Dienstleistungen gesucht. Bei diesen Suchanfragen handelt es sich um Suchbegriffe mit „kommerzieller Absicht“. Sie steigern die Nachfrage von Menschen, die Ihre Marke noch nicht kennen. Hier kommt die Keyphrase-Recherche ins Spiel. Ein weiterer Grund, warum Sie eine beschreibende Überschrift wählen sollten. Richten Sie als Nächstes die Seiten an den Phrasen aus. Der Inhalt dieser Seiten zeigt seine Relevanz durch die Verwendung der Zielphrase und der semantisch verwandten Phrasen an.
- 3. Glaubwürdigkeit auf den ersten Blick: Heben Sie Ihre Marke von der Konkurrenz ab. Dies können Sie schnell und visuell mit dem Logo im oberen Bereich der Seite erreichen. Bauen Sie Logos von Kunden, Auszeichnungen, Partnerschaften und Zertifizierungen auf Ihrer Website ein. Diese so genannten „Vertrauenssiegel“ schaffen sofortiges Vertrauen und bieten Differenzierung von anderen Anbietern, denn nicht jeder Mitbewerber kann hier mithalten.
- 4. Aussagekräftige Überschriften: Zwischenüberschriften sorgen dafür, dass der Besucher Ihrer Seite durch den Inhalt fließt. Sie geben Einblick in einzelne Abschnitte, sodass er entscheiden kann, ob er weiterlesen möchte. Aussagekräftige Zwischenüberschriften erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass der Inhalt gelesen wird.
- 5. Auf die wichtigsten Verkaufsanfragen antworten: Die besten Serviceseiten sind einem Verkaufsgespräch nachempfunden. Sie beantworten Fragen, gehen auf Einwände ein und geben Beispiele. Je besser der Besucher informiert ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass er zu einem Interessenten wird. Machen Sie sich Gedanken über mögliche Gründe eines Anrufs von einem Interessenten: Was ist für ihn der Grund, warum er Sie anruft? Welche Fragen würde er wahrscheinlich stellen? Worüber macht er sich Sorgen? Was erhoffen sie sich? Wie würden Sie diese Fragen beantworten?
- 6. Kurze Absätze und viel Formatierung: Lange Absätze werden überflogen. Kurze Absätze werden gelesen. Zwischenüberschriften sind hilfreich, aber Besucher werden sich trotzdem schwertun, wenn Sie dichte, blockartige Absätze verwenden. In der Regel sollten Absätze nicht länger als drei Zeilen sein. Unterbrechen Sie also diese Absätze, indem Sie etwas Leerraum einbauen. Sie sollten aber auch andere Formatierungen einbauen, damit Ihre Verkaufstexte leicht zu lesen sind: Aufzählungen und nummerierte Listen, Fette und kursive Schrift, interne Links, kurze und einfache Wörter und mehrere Bilder. Achten Sie zudem auf ausreichend Farbkontrast, um wichtige Inhalte und Stichpunkte klar abzuheben und nach vorne zu tragen.
- 7. Holen Sie sich Empfehlung zufriedener Kunden ein: Die beste Weiterempfehlungen erreichen Sie durch zufriedene Kunden. Soziale Beweise zeigen, dass auch andere sich für Ihre Marke entschieden haben, was für Sicherheit sorgt. Und die Formulierungen in Erfahrungsberichten sind oft ehrlicher als alles, was Sie selbst hätten schreiben können.
- 8. Wählen Sie stark unterstützendes Bildmaterial: Schaubilder und Diagramme sind visuell ansprechender als Text. Sie werden eher gesehen und bleiben besser in Erinnerung. Wann immer es möglich ist, sollten Sie daher die Statistiken von Text auf Bildmaterial umstellen. Auch Diagramme sind aussagekräftig. Beschreiben Sie die Prozesse ihres Unternehmens nicht nur mit einem Text, sondern zeigen Sie Bilder. Bilder regen die Besucher dazu an, sich mit dem Inhalt zu beschäftigen. Das beste Bildmaterial ist individuell gestaltet und einzigartig für Ihr Unternehmen. Sie sind auf die Marke abgestimmt und passen zum Design. Stock-Fotos sollten nur in Ausnahmefällen genutzt werden.
- 9. Zeigen Sie Ihre MitarbeiterInnen: Wer steht hinter dieser Marke? Mit wem könnte ich künftig zusammenarbeiten? Ist dies ein echtes Unternehmen? Gesichter sind magnetisch und wecken Wiedererkennung, sobald sie mit den neuen potenziellen Geschäftspartnern in persönlichen Kontakt treten. Daher machen Bilder von Menschen eine Service-Seite sofort attraktiver. Und wenn diese Bilder echte Menschen im Unternehmen zeigen, verleihen sie Legitimität. Sie schaffen eine menschliche Verbindung.
- 10. Daten und Statistiken: Denken Sie daran: Beweise sind Unterscheidungsmerkmale. Ohne Beweise ist der Inhalt gewöhnlich. Jeder kann eine Behauptung ohne Beweise aufstellen. Neben Kundenreferenzen gibt es andere Möglichkeiten, Beweise zu liefern. Daten über Ihr Unternehmen oder den Wert Ihrer Dienstleistungen können dazu beitragen, den Besucher zur Konversion zu bewegen. Folgende Beweise könnten Sie über Ihr Unternehmen liefern: Anzahl der Jahre im Geschäft, Anzahl der Kunden und der erfolgreichen Projekte, Anzahl der Teammitglieder sowie typische Investitionsrendite.
- 11. Sauberer und einfacher Ablauf: Die Webseite verwendet eine visuelle Hierarchie, die den Blick des Besuchers durch eine Reihe von nach Prioritäten geordneten Botschaften führt, Fragen beantwortet und Beweise liefert. Visuelle Hierarchien werden während des Designprozesses sorgfältig ausgearbeitet. Der Designer steuert den Blick des Besuchers durch Größe, Platzierung, Farbe und Leerraum. Wenn die visuelle Hierarchie mit den Prioritäten der Botschaft übereinstimmt, lenkt die Seite die Aufmerksamkeit des Besuchers durch eine Reihe von Gedanken, was zu mehr Klarheit und Vertrauen führt, während der Besucher die Seite abläuft.
- 12. Tiefe, Details und 800 Wörter: Ein gutes Verkaufsgespräch kann eine Weile dauern. Der Interessent hat eine ganze Reihe von Fragen und die Antworten des Verkäufers sind ausführlich und gründlich. Bei einer guten Verkaufsseite ist das nicht anders. Sie nimmt sich Zeit, um jedes Thema zu behandeln und umfasst oft 800 bis 1000 Wörter.
- 13. Fesselnder Call-to-Action (Aufruf zum Handeln): Verkaufsseiten hören oft kurz vor der Ziellinie auf. Anstatt eine Aufforderung zum Handeln (CtA) anzubieten, die den Besucher auffordert, sich zu melden, endet die Seite in einer Sackgasse. Der erste Schritt besteht also darin, dafür zu sorgen, dass die Seite mindestens eine Aufforderung zum Handeln enthält, und zwar in der Nähe des unteren Endes des Verkaufsgesprächs. Eine gute Handlungsaufforderung löst Nachfrage aus. Sie ist für die Seite relevant. Er ist persönlich und einladend. Ein sanfter Anstoß, der den Unterschied macht!
2 Dinge, die Sie entfernen sollten:
- Karussells und Diashows: Dinge werden oft versteckt, bis der Besucher klickt. Es gibt kaum Daten, die darauf hindeuten, dass Schieberegler erforderlich sind. Warum sollte man die Dinge nicht einfacher machen? Warum nicht einfach diese Elemente stapeln, damit die Besucher sie durch einfaches Scrollen sehen können?
- Icons für die Weitergabe von Informationen: Erwarten Sie von Ihren Besuchern, dass sie Ihre Verkaufsseite teilen? Eher nicht. Dies ist einer der klassischen Fehler bei der Integration von Social Media. Wenn Sie Symbole für Social Media auf einer Verkaufsseite haben, geben Sie die URL in Buzzsumo ein, um zu sehen, ob sie jemals geteilt wurde.
Quelle: orbitmedia
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