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7 Methoden zur Steigerung Ihrer Umsätze durch Social Commerce
Im E-Commerce ist die Nutzung von Social Media wichtig, um das Publikum anzusprechen und eine authentische Marke aufzubauen. Wussten Sie aber, dass soziale Medien jetzt auch als ein eigener E-Commerce-Markt genutzt werden können? Das wird als Social Commerce bezeichnet.

Mit Social Commerce können Sie Einkaufserlebnisse gestalten, ohne dass die Kunden die App verlassen müssen.
Was genau ist Social Commerce und wie unterscheidet es sich vom E-Commerce?
Zwar gehören Social Commerce und E-Commerce zu Social Media-Marketing, jedoch handelt es sich bei beiden um zwei sehr unterschiedliche Verkaufstechniken.
- Social Media Marketing
Beim Social Media Marketing liegt der Fokus darauf, in den sozialen Medien für Ihre Produkte zu werben, Kunden anzusprechen und Besucher zu einem Kauf zu bewegen.
- E-Commerce
E-Commerce ist der traditionelle Weg, Leads und Conversions über Online-Shops zu gewinnen. Diese Marketingstrategie konzentriert sich darauf, Kunden auf Ihre Website, Landingpage oder Produktseite zu ziehen. Die Customer Journey läuft dann so ab: Kunden sehen in den sozialen Medien etwas, das ihnen gefällt, folgen dem Link zur Produktseite des Unternehmens, bestellen das Produkt und geben beim Bezahlvorgang ihre persönlichen Daten an.
- Social Commerce
Social Commerce ermöglicht den Verkauf von Produkten direkt über die sozialen Medien, indem die Einkaufsmöglichkeiten bereits in den Posts eingebaut werden. D.h. Kunden müssen keinem Link folgen wie beim E-Commerce, sondern kommen gleich zu der In-App-Kasse. Die Nutzer kann so innerhalb wenigen Sekunden zu Kunden werden. Laut Facebook Insight informieren sich 81% der Käufer über die Produkte, für die sie sich interessieren, auf Instagram und Facebook. Es macht also Sinn, ihnen den Kauf dort zu erleichtern.
Wie steigern Sie Ihren Social Commerce-Umsatz?
- Nutzen Sie die richtigen Social-Media-Kanäle
Um Social Commerce erfolgreich einzusetzen, sollten Sie zunächst die Social Media-Kanäle identifizieren, die bei Ihren Zielgruppen am beliebtesten sind. Konzentrieren Sie sich dabei auf die zwei oder drei wichtigsten Social Media-Kanäle.
- Unterschätzen Sie nicht die Macht von Social Proof
Social Proof umfasst Ihre Online-Präsenz, Nutzerbewertungen, Produktratings und die Art und Weise, wie Menschen in den sozialen Medien über Ihre Marke sprechen. Je positiver der Social Proof Ihrer Marke, desto wahrscheinlicher ist es, dass Ihr Publikum Ihnen vertraut. Wenn Sie nicht viele Bewertungen zu Ihren Produkten haben, sollten Sie Ihre Kunden um Feedback bitten.
- Passen Sie Ihren Kundenservice an Social Commerce an
Auf keinen Fall sollte der Kunde Ihre Webseite aufsuchen müssen, um Unterstützung bei Problemen und Anliegen zu bekommen. Daher sollten Sie am besten die Nachrichtenfunktion der sozialen Medien nutzen. Je nach Größe des Unternehmens können Sie die Fragen Ihrer Kunden manuell beantworten oder einen Chatbot einrichten.
- Arbeiten Sie zusammen mit Influencern
Influencer haben bereits eine Vielzahl von Followern, die ihnen vertrauen. Sie können mit bestimmten Influencern zusammenarbeiten, um Ihre Reichweite zu erhöhen und die Effektivität Ihres Social-Commerce-Ansatzes zu verbessern.
Sie können aber auch Ihre Kunden auffordern, für Ihre Marke zu werben.
Lesen Sie mehr zu dem Thema Influencer und nutzergeneriertem Content: sk-one.de
- Personalisieren Sie das Kauferlebnis Ihrer Kunden
Durch personalisierte Empfehlungen gewinnen Sie die Aufmerksamkeit Ihrer Kunden am besten.
Sie können ihnen beispielsweise Produktvorschläge machen, die darauf basieren, was sie in der Vergangenheit über Ihre Webseite gekauft haben.
- Kommunizieren Sie mit Ihren Kunden
Seien Sie sozial! Nutzen Sie die Kommentare unter Ihren Beiträgen, um mit Ihren Kunden in Kontakt zu treten, bitten Sie sie um Feedback, finden Sie heraus, was sie an Ihren Produkten mögen und was nicht, und bieten Sie ihnen wertvollen Content an.
Ein FAQ ist ebenfalls ideal, um das Kauferlebnis Ihrer Kunden zu verbessern.
- Erstellen und testen Sie Ihre Landingpages
Zwar ist eine Landingpage ein externer Link, aber sie ist eine gute Strategie, um Ihre Online-Präsenz aufzubauen. Zudem helfen sie Kunden, mehr über Ihre Marke zu erfahren. Allerdings sollten Sie nicht vergessen diese Landingpage zu testen und zu optimieren.
Quelle: unbounce.com
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