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7 Voraussetzungen für eine starke Unternehmensmarke

Manchmal stellt man fest, dass die eigene Marke nicht mit dem übereinstimmt, was man vermitteln möchte. Bevor Sie dann unüberlegt beginnen Ihre Marke zu verändern, sollten Sie einen Schritt zurücktreten und sich das große Ganze ansehen. An diesem Punkt kommt die Entwicklung einer Markenstrategie ins Spiel.

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Eine Markenstrategie ist ein Plan, der spezifische und langfristige Ziele umfasst. Eine gut definierte und umgesetzte Markenstrategie wirkt sich auf alle Aspekte eines Unternehmens aus und steht in direktem Zusammenhang mit den Bedürfnissen der Verbraucher und dem Wettbewerbsumfeld.

Im Folgenden werden Ihnen sieben wesentliche Komponenten einer umfassenden Markenstrategie vorgestellt, die dazu beitragen werden, dass Ihr Unternehmen lange bestehen bleibt.

7 Komponenten für eine umfassende Branding-Strategie

  1. Zweck

Es ist wichtig zu wissen, was Ihr Unternehmen verspricht, um Ihre Markenpositionierung zu definieren, aber es ist noch wichtiger Ihren Zweck zu kennen. Dieser dient nämlich als Unterscheidungsmerkmal zwischen Ihnen und Ihren Wettbewerbern. Sie können den Zweck Ihres Unternehmens definieren, indem sie funktional vorgehen und sich auf unmittelbare und kommerzielle Zwecke konzentrieren. Oder Sie konzentrieren sich auf Ihre Fähigkeit, Gutes in der Welt zu tun. Geld zu verdienen ist zwar eine Priorität, aber allein mit diesem Gedanken wird sich Ihre Marke nicht abheben.

  1. Konsistenz

Vermeiden Sie über Dinge zu sprechen, die nicht mit Ihrer Marke in Verbindung stehen. Konsistenz in der Kommunikation trägt zur Wiedererkennung der Marke bei, was wiederum die Kundentreue stärkt. Wenn Sie zum Beispiel ein Foto auf Facebook veröffentlichen, sollte es nicht nur eine Bedeutung für Ihr Unternehmen haben, sondern auch im Einklang mit Ihrer Botschaft stehen.

Damit potenzielle Kunden alle Aspekte Ihres Unternehmens wiedererkennen, sollten Sie einen Styleguide erstellen. Ein Styleguide umfasst alles: von der Tonalität, über das Farbschema als auch die Art und Weise wie Sie bestimmte Produkte oder Dienstleistungen positionieren.

  1. Emotionen

Kunden sind nicht immer rational. Sie sind oft bereit, ein sehr teures Produkt zu kaufen, anstatt ein anderes, billigeres und ebenso gutes. Das wird erreicht, indem einige Marken emotionales Branding nutzen und beispielsweise eine Community um ihre Marke herum aufbauen. Wenn Sie Kunden das Gefühl geben, Teil einer größeren Gruppe werden zu können, entscheiden sich die Menschen dann auch mal für das teurere Produkt. Finden Sie deshalb einen Weg, sich mit Ihren Kunden auf einer tieferen und emotionaleren Ebene zu verbinden.

  1. Flexibilität

In dieser sich schnell verändernden Welt müssen Sie flexibel und kreativ sein, um relevant zu bleiben. Die Konsistenz legt den Standard für Ihre Marke zu fest. Wenn Sie gleichzeitig flexibel agieren, können Sie Anpassungen vornehmen, die Interesse wecken und Ihren Ansatz von dem Ihrer Konkurrenz unterscheiden. Sollte also Ihre bisherige Taktik nicht mehr funktionieren, können Sie versuchen, mit einer neuen und unkonventionelle Herangehensweise die Aufmerksamkeit einer jüngeren Generation auf sich zu ziehen – z.B. mit neuen Werbespots, einer neuen Website oder neuen Verpackungen oder unerwarteten Partnerschaften. So sprechen Sie Ihre Kunden und Follower auf frische, neue Art und Weise an.

  1. Mitarbeiter

Wie bereits erwähnt, ist ein Gefühl der Konsistenz wichtig, wenn Sie einen Wiedererkennungswert für Ihre Marke schaffen wollen. Neben einem Styleguide ist es aber ebenso wichtig, dass Ihre Mitarbeiter wissen, wie sie mit Kunden kommunizieren und die Marke repräsentieren sollten. Alle digitalen und menschlichen Interaktionen sollten konsistent sein, indem alle Mitarbeiter sich an die Grundwerte des Unternehmens halten.

  1. Kundenloyalität

Belohnen Sie bereits vorhandene Kunden. Wenn Sie diese frühzeitig an sich binden, werden Sie mehr wiederkehrende Kunden haben – und mehr Gewinn für Ihr Unternehmen. Manchmal ist ein einfaches Dankeschön oder hin und wieder ein personalisierter Brief alles, was nötig ist. Loyalität ist ein wichtiger Bestandteil jeder Markenstrategie, vor allem, wenn Sie Ihre Vertriebsorganisation unterstützen wollen. Eine positive Beziehung zwischen Ihnen und Ihren bestehenden Kunden zeigt, was potenzielle Kunden von Ihnen erwarten können.

  1. Wettbewerb

Halten Sie Ihre Konkurrenz im Blick, um Ihre eigene Strategie zu verbessern und Ihre Markenpositionierung anzupassen. Beobachten Sie, welche Taktiken Erfolg haben und welche scheitern. Sie sollten sich aber natürlich nicht jeden Ihrer Schritte vom Wettbewerb vorschreiben lassen, immerhin wollen Sie Ihre Differenzierung nicht verlieren und weiterhin eine einzigartige Marke sein.

Quelle: hubspot

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