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7 Content-Marketing-Metriken, die Sie für kontinuierlichen Erfolg beachten sollten
Kunden sind für ein Unternehmen wichtig, auf neue Kunden kann nicht verzichtet werden. Deshalb steht die Neukundengewinnung eines Unternehmens an erster Stelle.

Normalerweise nimmt der Vertrieb Kontakt auf zu den Kunden per E-Mails, Telefonanrufen oder auch in einem persönlichen Treffen. Diese Kontaktaufnahmen haben oft einen positiven Effekt, aber wird die Zeit der Mitarbeiter nicht effizient genutzt.
Einige Unternehmen haben deshalb beschlossen, dass es besser wäre, die Kunden kämen zu ihnen, statt sie zu den Kunden. Ein Weg, das zu schaffen, ist eine Content Marketing-Strategie.
Content Marketing ist ein Ansatz, bei dem Online-Inhalte produziert und geteilt werden, um auf die eigene Unternehmenstätigkeit aufmerksam zu machen und Interesse an einer Zusammenarbeit oder einem Kauf geweckt wird.
Content-Marketing verfolgt das Ziel, aus Interessenten echte Kunden zu machen. Indem Inhalte wie Blogs, Videos oder Beiträge in den sozialen Medien produziert werden, positioniert man sich als DER Anbieter im eigenen Geschäftsbereich. Nicht zu unterschätzen ist auch die Funktion von Content Marketing in der Google-Suche. Wenn Verbraucher ein Problem oder einen Bedarf haben, werden sie zunächst Google fragen, um eine Lösung zu finden. Google liefert ihnen die Antworten – nämlich den Content, die ein Unternehmen dazu erstellt hat.
Laut Content Marketing Institute haben Unternehmen, die Content Marketing betreiben, achtmal mehr Website-Besucher als andere Unternehmen. Eine Nachfrage-Metrik besagt, dass man mit Content-Marketing 62 % der Kosten einspart und dreimal so viele Leads generiert.
Was sind Content Marketing-Kennzahlen?
Es braucht allerdings Zeit und Energie zur Einführung einer Content Marketing-Strategie und es wird Personal benötigt, um die Strategie umzusetzen. Natürlich sollen sich diese Investitionen am Ende auch auszahlen. Deshalb sollten Sie sich mit den Matriken des Content-Marketings vertraut machen. Mit den Kennzahlen kann man messen, ob das, was Sie umgesetzt haben, auch wirklich funktioniert. Danach können sie Optimierungen vornehmen.
Erfolgs Metriken im Content Marketing
Es sollte darauf geachtet werden, dass die Marketingkennzahlen festgehalten werden, um einen Überblick darüber zu bekommen, wie gut die Leistung und Effektivität ist. Damit haben Sie die Kosten im Überblick und können sehen, ob sich die Marketingbemühungen auszahlen.
- Traffic-Quellen
Es ist ein großartiges Gefühl, wenn Sie merken, dass die Menschen Ihren Content nutzen. Aber wie sind sie auf den Inhalt gestoßen? Lösungen wie Google Analytics oder Mapp helfen Ihnen dabei, herauszufinden, woher der Traffic Ihres Blogs oder Ihrer Website stammt.
- Impressions / Visitors
Wie gut werden Ihre Inhalte bei Google gefunden? Mithilfe der Google Search Console können Sie sehen, wie viele Aufrufe (Impressions) Ihr Inhalt hat. Je mehr Impressions, desto mehr Menschen (Visitors) haben Sie mit Ihren Inhalten erreicht.
- Click Through Rate (CTR)
Viele Impressions sind wichtig, aber ohne die Click-Throuh-Rate (CTR) weiß man nicht, ob Leser auf Ihren Inhalt reagieren und ob Ihr Inhalt effektiv ist. Auch wenn viele Menschen Ihren Inhalt sehen oder nutzen: Klicken sie auch auf einen Link zum Besuch Ihrer Website oder Ihrer Produktseite? Für das Verständnis der Wirksamkeit Ihrer Inhalte brauchen Sie die CTR.
- Nutzung von Inhalten und Backlinks
Der wahre Testfall für Ihre Inhalte ist die Frage, ob die Menschen Ihre Inhalte so nützlich oder interessant finden, dass diese sie teilen. Je mehr Ihre Inhalte geteilt werden, sieht Google Sie als die Lösung desto mehr werden sie von Google als relevant erachtet, und desto besser werden Sie in den Suchergebnissen angezeigt. Beispielsweise mit Tools wie BuzzSumo oder Ahrefs können Sie die „Shares“ Ihrer Blogbeiträge analysieren.
- E-Mail Opt-Ins
Wenn Ihr Content Marketing funktioniert, werden die Menschen Ihnen auch das Einverständnis (Opt-in) geben, sie per E-Mail zu informieren. Damit ergibt sich für Sie die Grundlage, um mit E-Mail-Marketing Produkte zu verkaufen. E-Mail-Marketing-Softwares helfen Ihnen dabei, entsprechende Kampagnen auszuwerten.
- Bounce Rate
Idealerweise landen Menschen auf Ihrer Website oder Landingpage, informieren sich dort und kaufen etwas. Allerdings werden Sie feststellen, dass Ihre Zielseiten hohe Absprungraten aufweisen, d.h. potenzielle Kunden verlassen eine Seite sofort wieder oder brechen den Kaufvorgang ab. Die Absprungrate ist wichtig, damit Sie nach möglichen Ursachen suchen können. Das kann beispielsweise ein langsamer Ladevorgang sein oder ein insgesamt schlechtes Nutzererlebnis.
- Keywords-Rangliste
Die Auswahl der passenden Keywords ist ein wichtiger Bestandteil des Content Marketings. Wenn Sie herausgefunden haben, wonach Ihre Kunden bei Google suchen, können Sie die entsprechenden Keywords verwenden, um Ihren Content darauf aufzubauen und in die Inhalte einzubinden. Da sich allerdings die relevanten Schlüsselwörter mit der Zeit ändern, können Sie Tools wie die Google Search Console oder SEMRush nutzen, um Ihre Schlüsselwörter und Inhalte kontinuierlich zu optimieren.
Content Marketing Dashboard
Um die Übersicht nicht zu verlieren, sollten Sie ein Content Marketing Dashboard erstellen, das alle aktuellen Grafiken und Kennzahlen enthält, die für Ihr Team relevant sind. Wenn sich das Content Marketing Team über seine Ziele im Klaren ist, wird es besser in der Lage sein, diese zu erreichen oder zu übertreffen.
Quelle: hubspot
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