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15 Tipps, wie Sie Ihre Marke menschlicher machen können
Die Angst vor Kritik und Fehlern kann dazu führen, dass die Tonalität Ihrer Marke roboterartig wirkt. Die „Humanization“ (Vermenschlichung) Ihrer Marke ist aber mittlerweile ein Muss. Denn Kunden sind Menschen, die gerne Kontakte knüpfen und sich mit einer Marke identifizieren wollen. Indem Sie Ihre Marke vermenschlichen, stärken Sie ihre Identität und fördern einen sympathischeren Kommunikationsstil.

Tipps, wie Sie Ihre Marke vermenschlichen können
- Beginnen Sie mit einer guten Unternehmenskultur
Wenn Sie eine gute Unternehmenskultur schaffen, gewinnen Sie Ihr Team als Fürsprecher und können dann darüber posten. Damit Ihre Kunden Ihnen vertrauen, muss die Präsentation Ihres Unternehmens und Ihrer Teammitglieder mehr als nur eine Darstellung der Fakten und Vorteile sein.
- Gestalten Sie Ihre Markentonalität persönlich, ansprechend und engagiert
Leads zu generieren und Glaubwürdigkeit zu erlangen, ist sehr wichtig. Allerdings dürfen Sie dabei den menschlichen Aspekt nicht vergessen! Sie können professionellen, lehrreichen und sogar technischen Content veröffentlichen, der dennoch unterhaltsam und ansprechend sein sollte.
- Sprechen Sie in der Sprache Ihrer Zielgruppe
Wenn Ihr Unternehmen im B2B-Bereich liegt, sollten Sie Ihre Zielgruppe auf eine lehrreiche und informative Weise ansprechen. Liegt Ihr Unternehmen jedoch im B2C-Bereich, müssen Sie Ihre Zielgruppe begeistern. Sprechen Sie wie ein Mensch! Je besser Sie die Sprache Ihrer Kunden beherrschen, desto zugänglicher und „menschlicher“ wirken Sie.
- Schreiben Sie eine gute „Über uns“-Seite
Machen Sie nicht den Fehler, die „Über uns“-Seite zu unterschätzen! Diese Seite bietet Ihnen die beste Chance, die Menschlichkeit Ihrer Marke zu zeigen.
Erzählen Sie den Leuten, was Sie tun, wer Sie sind und warum Sie denken, dass es für sie interessant sein könnte.
Die Geschichte der Unternehmensgründung gibt den Lesern beispielsweise einen Einblick in die Motivation der Gründer und zeigt, welchen Wert das Unternehmen für seine Kunden hat.
- Seien Sie auch humorvoll
Professionalität schließt Humor nicht aus. Für B2C-Unternehmen ist es einfach, lustigen Content zu erstellen – und das sollten Sie auch tun! Sinn für Humor hilft Ihnen nämlich, Ihre Marke zu vermenschlichen und Ihre Kunden zu begeistern. Eine bodenständige Sprache und Emojis können dabei helfen.
Auch ein B2B-Unternehmen kann humorvoll sein. Niemand wird es von Ihnen erwarten. Aber wenn Sie eine der wenigen Marken sind, die das tun, können Sie sich wirkungsvoll von der Masse abheben.
- Konzentrieren sich auf Inbound Marketing
Geben Sie Ihren Besuchern etwas Wertvolles (ohne kommerzielle Absichten), und sie werden Sie für weitere Informationen konsultieren. Bei diesem Schritt geht es um den Aufbau von Beziehungen durch Vertrauen. Vertrauen gewinnen Sie, indem Sie hilfreiche und glaubwürdige Inhalte bereitstellen (z.B. mithilfe eines How-to-Blogbeitrags).
- Führen Sie einen aktiven Blog
Ein Blog trägt nicht nur dazu bei, Ihre Suchmaschinenoptimierung zu verbessern und mit aktuellen Branchenthemen mitzuhalten, sondern er hilft Ihnen auch, die Menschlichkeit Ihrer Marke zu zeigen.
Ihre Kunden können dann sehen, dass Sie up-to-date, aktiv und qualifiziert sind – so vertrauen sie Ihnen auch mehr.
- Stellen Sie Ihren Community-Manager vor
Wenn Sie einen Community-Manager haben, sollten Sie ihn auf all Ihren Online-Plattformen vorstellen und seine E-Mail-Adresse anzeigen, damit Kunden ihn bei Fragen leichter erreichen können. Das baut eine stärkere Beziehung zwischen Ihnen und Ihren Kunden auf.
- Interagieren Sie mit Followern und Kommentaren
Sie sollten aber darauf achten, dass es bei der Interaktion nicht nur um Ihr Unternehmen geht. Ab und zu können Sie über Ihre gewohnten Themen hinausgehen. Wenn Sie sich selbst sind, werden sich die Leute wohlfühlen.
Sie können Gespräche besser strukturieren, indem Sie regelmäßige Diskussionen über ein bestimmtes Thema beginnen, die durch einen vorher definierten Hashtag begleitet werden.
- Veröffentlichen Sie Fotos von Ihrem Team
Mit Fotos lassen Sie Ihre Kunden Ihre Mitarbeitenden besser kennenlernen. Es können Fotos von ihnen bei Team-Aktivitäten oder auch auf Firmenveranstaltungen sein.
Zeigen Sie mehr als ein Standardportrait und die Angabe der Position. Sie können Ihre Mitarbeitenden beispielsweise einzeln vorstellen und ihre Tipps zu einem bestimmten Branchenthema veröffentlichen.
- Ermutigen Sie Ihre Mitarbeitenden, sich im Namen Ihres Unternehmens zu präsentieren
Wenn Ihre Mitarbeitenden Ihr Unternehmen in den sozialen Medien erwähnen, kann es positive Auswirkungen haben:
- Es zeigt den Menschen, dass der Mitarbeitende mit dem Unternehmen identifiziert
- Die Menschen lernen die Namen, Gesichter und Persönlichkeiten hinter dem Unternehmen kennen
- Das Unternehmen bekommt eine größere Reichweite
- Entschuldigen und bedanken Sie sich
Fehler machen ist menschlich. Wenn Sie etwas falsch machen, sollten Sie sich bei Ihrem Publikum aufrichtig entschuldigen und eine Lösung anbieten. Ihre Kunden werden es schätzen, dass Sie die Situation direkt ansprechen.
Auch über ein ehrliches Dankeschön werden sich Ihre Kunden freuen! Egal, ob Sie sich für ihre Beiträge, Kommentare oder langjährige Kundentreue bedanken.
- Seien Sie erreichbar
Es sollte tatsächlich jedes Mitglied Ihres Teams zur Verfügung stehen, um auf Kommentare, Fragen und Bewertungen zu reagieren. Es reicht nämlich nicht, Beiträge in den sozialen Medien zu planen. Eine regelmäßige Beteiligung ist ebenso wichtig.
- Unterschreiben Sie Ihre E-Mails mit Ihrem Namen
Sie schicken die E-Mail an Ihre Kunden, nicht das Unternehmen. Daher sollten Sie Ihren Namen in Ihre E-Mail-Signatur einfügen. So wissen die Kunden, dass eine reale Person hinter der Nachricht steht.
- Legen Sie ab und zu Ihr Marketing-Wissen auf die Seite
Manchmal ist es hilfreich, Ihre Bemühungen mit etwas weniger methodischem Vermarktungsdenken und mehr mit einer menschlichen Einstellung anzugehen.
Sie können manchmal auch etwas hinzufügen, was Ihrer Meinung nach dem Publikum gefallen wird. Je besser Sie Ihre Zielgruppe durch Interaktionen kennenlernen, desto besser werden Sie diesen Punkt umsetzen können.
Quelle: hubspot
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